Part 3

10:49 1 Comments A+ a-

Hey, hey, da bei uns so gar nichts erzählenswertes passiert ist, abgesehen davon, dass die Katze sich immer besser einlebt, was aber wie man sieht nicht mal einen halben Satz füllt gibt es heute mal den nächsten Teil meiner neuesten Geschichte.
Die ersten beiden Teile findet ihr hier:

Teil 1

Teil 2

Ich weiß es geht am Anfang noch alles sehr schnell, aber das legt sich mit der Zeit und beim überarbeiten wird es vermutlich noch geändert... oder auch nicht, mal schauen, wie es sich später ins Gesamtbild einfügt ^^ .

Und hier Teil 3:

Ein heller Lichtschein spaltete die grauen Wolken am Himmel und raste auf den jungen Mann zu. Diane konnte nichts anderes tun, als fasziniert zuzusehen, was dort geschah. Oft hatte sie davon gelesen, dovh nie hatte sie zu hoffen gewagt es einmal mit eigenen Augen zu sehen, wenn ein Engel seine wahre Gestalt offenbarte. Mit leisem Knistern verschwand der blendende Lichtstrahl wieder. Vor Diane stand immernoch der selbe junge Mann, doch nun erstreckten sich aus seinem Rücken riesige, weiße Flügel, die von einem edlen, goldenen Schimmer umgeben waren. Tabris selbst hatte sich kaum verändert. Nur schienen seine Haut, sein Gesicht noch makelloser zu sein und seine Augen strahlten nun vollständig himmlischem Blau. Tabris Lächen wurde noch etwas breiter, denn er wusste, jetzt würde sie ihm vertrauen.
"Du schienst mir eben etwas ängstlich.", sprach er mit ernsthafter Besorgnis. "Soll ich dich nach Hause begleiten?".
"Gerne.", entgegnete Diane heiser. Und kaum hatte sie es mit einem Lächeln auf den Lippen ausgesprochen verschwanden die Flügel wieder von Tabris Rücken, er wirkte wieder, wie ein gewöhnlicher Mensch. Er sah sich noch einmal um, ob jemand seine Verwandlung beobachtet haben könnte, doch sie waren die einzigen Fußgänger und die Autofahrer waren zu sehr auf andere Dinge konzentriert, also begleitete er Diane nach ause.
Die meiste Zeit des Weges schwiegen die beiden, denn auch wenn Diane viele unbeantwortete Fragen hatte, so hatte sie noch keinen Schimmer, wie sie diese Fragen stellen sollte.
Dianes Haus stand ganz außen in einer der schöneren, freundlicheren Gegenden der Stadt. Es war ein einfaches haus, zwei Etagen hatte es nur, dafür einen großen Vorgarten und einen noch größeren Hof hinter dem Haus. Schon während Diane das kleine, hölzerne tor zu ihrem Vorgarten öffnete kramte sie in der Tasche ihres Mantels zwischen Notizbuch und Handy nach ihrem Schlüssel. Ehe sie jedoch die Stufen ihres Hauses hinaufgehen konnte packte Tabrisihren Arm und hielt sie zurück.
"Warte, lass mich vor gehen.", sprach er und als er ihren verwirrten Blick bemerkte fügte er hinzu: "Du hast Besuch. Da ist ein Dämon in deinem Haus.".
"Was? Warum?", fragte Diane, wobei sie versuchte die in ihr aufkeimende Angst nicht zu zeigen. Doch war es wohl naiv zu glauben sie könnte ihre Gefühle verstecken vor einem Wesen, dass vermutlich älter war als die Menschheit selbst.
"Ich weiß nicht, warum er dort ist, aber das werden wir wohl gleich herausfinden. Mach dir nur keine Sorgen. Wenn er dir etwas antun wollte hätte er es wohl längst versucht.".
So sanft seine Stimme auch klang, wirklich beruhigend waren diese Worte nicht. Ihre Hände begannen zu zittern, kalter Angstschweiß mischte sich in die Regentropfen auf ihrer Stirn. Vorsichtig steckte sie den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn. Tabris, der sich nun vor sie stellte, öffnete langsam die Tür. Zuerst sahen sie nur einen Arm herausgreifen, doch blitzschnell folgte auch der Rest des Angreifers. Der Mann hielt Tabris, dessen Herz ihm vor Schreck beinahe aus der Brust sprang, am Kinn gepackt und drückte ihn fest gegen den weißen Rahmen der Tür. In der anderen Hand hielt er ein Schwert, dessen Klinge er dem Engel fest an die Kehle presste...

Hier hören wir dann auch erstmal wieder auf ;) . Ich hoffe es hat euch auch dieses Mal gefallen. Viel gibt es bald auch nicht mehr davon, mit dem nächsten Part ist das erste Kapitel vielleicht schon zu Ende und mehr wollte ich ja nicht online stellen. Na ja, wir werden sehen ... ^^

1 Kommentare:

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Unknown
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4. Juli 2012 um 08:41 delete

Ne wir hatten keinen Streit :( Ich glaub ich lass es im moment auch wenn es mir einfach furchtbar weh tut. Es is als fehlt ein Teil von mir, wenn sie nicht zum reden da is.
Alles Liebe
Nadine

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