Back to life

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Hey ho meine Lieben,
Ja ich lebe noch, mehr oder minder. Es tut mir Leid, dass hier in der letzten Woche nichts passiert ist und ich auch auf euren Blogs nichts kommentiert habe. Mir ist das tollste passiert, was einem wohl im Sommer wiederfahren kann - ich lag krank im Bett. Fieber, Grippe und so weiter, besonders schön, wenn die eigene Wohnung im Sommer einem Schmelzofen gleichkommt.
Der Grund dafür, warum ich hier grade so geschwollen schreibe, wovon ich selbst nicht weiß, obe es mich nervt oder ich es gut finde ist, dass ich die meiste Zeit im Bett an meinem Buch gearbeitet habe und die Ausdrucksweise beim schreiben manchmal nur schwer wieder wegzubekommen ist. Seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich mich mal wieder wirklich ernsthaft mit der Materie beschäftigt und nicht nur sämtliche Ideen dahingekritzelt, damit sie mir nicht wieder entfallen. So gut es auch tut sich mal wieder in eine Geschichte hineinzudenken habe ich es nicht ohne Hintergedanken getan. Ich habe mich hier schon öfter darüber ausgelassen, wie sehr es mir widerstrebt meine Manuskripte an Verläge zu schicken. Nicht nur, dass die Chancen angenommen zu werden geringer sind als im Lotte eine Millionen zu gewinnen, man nimmt für diese geringe Chance auch noch (zusätzlich zum Schreiben des Buches) eine Heidenarbeit auf sich. Ein Exposé zu schreiben ist grauenhaft, glaubt mir. Ein Buch allerdings im Selbstverlag herauszubringen kostet in etwa so viel Geld, wie man andernfalls an Arbeit hat. Und das besutze ich leider nicht. Noch dazu geht man natürlich das Risiko ein das Geld wirklich zu verlieren, weil das Buch zum Ladenhüter wird. Warum schreibe ich nun also weiter? Nun größtenteils ist die Antwort leicht: "einfach, weil ich es möchte.". Zum anderen aber gibt es dank all der Technologie, die wir in der heutigen Zeit haben eine Alternative, die ich aus irgendeinem Grund nie bedacht habe: das E-Book. Es gibt massenhaft Seiten, auf denen man eigene E-Books online stellen und verkaufen kann. Kein Exposé ist von nöten und wenn das Buch sich wirklich nicht verkauft bleibt es auch kostenlos. Sollte man wider Erwarten doch etwas verkaufen sind für die Betreiber der Seite etwa 30% (basierend auf einem einzigen Beispiel, ich weiß nicht wie viel man bei anderen Seiten zahlt) des Ertrages fällig, was immernoch weit weniger ist als man an einen Verlag abdrücken müsste (als bekannter Autor verdient man bei Verlägen in etwa 20 Cent pro verkauftes Buch). Wenn es sich also nicht verkauft hat man nichts verloren, wenn es sich ein bisschen verkauft hat man immerhin ein paar Euros und kann sich endlich auch offiziell stolz Autor schimpfen und wenn es sich wirklich gut verkauft kann man dies immernoch als Referenz für einen Verlag verwenden, sollte man das Buch doch noch in einen Laden bringen wollen. Und genau so sieht mein Plan aus. Allerdings wird das noch eine Weile dauern, da ich viel neu schreiben muss. In meinem Collegeblock-Chaos ist nämlich mal wieder nichts zu finden. Ich muss mir wirklich angewöhnen auf dem Tablet oder dem PC vorzuschreiben... Aber ich schreibe so gerne von Hand...

Für meine neueren Leser, falls sie interessiert sein sollten, eine Leseprobe von dem woran ich grade arbeite findet ihr rechts in der Navi unter dem Tag Lucifers Feder... Hoffe ich, hoffentlich hab ichs nicht gelöscht. Das allerdings ist eine alte Version, die ich den letzten Tagen stark überarbeitet habe. Dementsprechend stark unterscheidet sich inzwischen die Leseprobe von dem was ich auf dem PC habe und was letztendlich im Buch landen wird. Aber der Inhalt ist im groben und ganzen geblieben. Viel Spaß ;)